Ein Mann sitzt entspannt in seiner Küche. Er hält einen Apfel und ein Smartphone in den Händen.

Sparen in volatilen
Marktphasen mit dem
Cost-Average-Effekt

Vom Cost-Average-Effekt, auch Durchschnittskosteneffekt genannt, können Anleger profitieren, wenn sie regelmäßig feste Beträge an der Börse investieren – insbesondere, wenn sie langfristig und (teilweise) in schwankungsanfällige Anlagen wie Aktien investieren.

Dies ist bei einem Sparplan bereits mit einer geringen und nach Möglichkeit gleichbleibenden Einzahlungssumme möglich. Bei fallenden Kursen an der Börse erhalten die Anleger mehr Wertpapieranteile, während sie bei steigenden Kursen eine geringere Anzahl von Wertpapieren erwerben.

Die Auswirkungen des Cost-Average-Effekts lassen sich nach einem längeren Anlagezeitraum gut berechnen. Dabei wird die insgesamt in den Sparplan eingezahlte Summe durch die erworbenen Anteile dividiert. Der daraus errechnete durchschnittliche Preis pro Anteil wird dann mit dem Preis verglichen, der hätte gezahlt werden müssen, wenn an jedem der Sparplanausführungstage eine gleichbleibende Anzahl des Wertpapiers erworben worden wäre. Die Differenz beschreibt den Durchschnittskosteneffekt.

Es ist jedoch Vorsicht geboten: Nicht bei jedem Produkt ist die Berücksichtigung des Cost-Average-Effekts sinnvoll. Anleihen und Immobilienfonds weisen beispielsweise in der Regel eine relativ schwankungsarme Entwicklung auf – hier würde der Preis je gekauftem Anteil im Laufe der Zeit eher steigen. Der Durchschnittskosteneffekt kann daher in solchen Fällen kaum oder nur in unerheblichem Maße zum Tragen kommen. Aber auch wenn sich die Kurse des gewählten Produkts über den gesamten Zeitraum nach unten bewegen, wird die Rendite meist trotzdem negativ sein – wenn auch durch den Cost-Average-Effekt weniger stark negativ.

Mögliche Vorteile mit cominvest
Die gute Nachricht ist: Wer mit einem Robo-Advisor wie cominvest spart, muss sich über die passende Auswahl der Wertpapiere im Sparplan keine Gedanken machen. Denn cominvest überprüft regelmäßig, ob die Anlagestruktur noch zur gewünschten Anlagestrategie und zur jeweils aktuellen Marktlage passt. Falls erforderlich, wird die Geldanlage – die Anlageklassen – automatisch umgeschichtet und Wertpapiere werden ausgetauscht. So sorgt der Robo-Advisor dafür, dass Anleger die Chance auf die optimalen Renditen ihres Anlageprofils erhalten.

Investieren ohne Bauchgefühl und Emotionen
Ein weiterer Vorteil ist, dass ein Robo-Advisor sich nicht von Emotionen oder Meinungen am Markt beeinflussen lässt. Wenn die Börsen Achterbahn fahren, neigen viele Anleger dazu, ihre Anteile gegebenenfalls vorzeitig zu verkaufen. Ein Robo-Advisor trifft eine objektive Anlageentscheidung, die auf Analysen und Bewertungen des Investment-Algorithmus beruht. Das konstante, regelbasierte Anlegen per Sparplan macht es Investoren leicht, sich nicht davon verführen zu lassen, den Markt durch gutes Timing schlagen zu wollen. cominvest übernimmt es für sie außerdem, Marktpotenziale stets zu nutzen – daher ist auch der Einstiegszeitpunkt mit einem cominvest Sparplan quasi immer der richtige.